Klares formloses Hydrogel

Eigenschaften und Funktionen
- Schafft und erhält ein feuchtes Wundmilieu
- Fördert das autolytische Debridement

Cutimed Gel fördert ein schnelles und sanftes Debridement von nekrotischem Gewebe, während es gleichzeitig gelbe Wundauflagen und überschüssige Wundflüssigkeit absorbieren kann. Es kann auch verwendet werden, um ein feuchtes Wundmilieu während der Granulationsphase der Wundheilung zu schaffen. Cutimed Gel ist daher ideal für die Anwendung in allen Phasen der Wundheilung. Cutimed Gel ist frei von Konservierungsstoffen. Dadurch ist es auch für Patienten mit empfindlicher, geschädigter Haut geeignet.

Cutimed Gel ist ein klares, formloses Hydrogel, bestehend aus:
- Gereinigtem Wasser (spendet Feuchtigkeit)
- Glycerin (verhindert die Verdunstung)
- Carbomer 940 (Träger für Feuchtigkeit, bindet überschüssige Feuchtigkeit)

Technische Daten:- Inhalt: 15 Gramm
- Steril
- Inert
- Verklebt nicht mit der Wunde
- Einfach und schnell zu verwenden
- Sicher in der Anwendung

Anwendungen:
Cutimed Gel ist ideal geeignet für:
- Förderung des autolytischen Debridements bei:
- Wunden mit (trockenem) nekrotischem Gewebe
- Wunden mit gelben Belägen
- Förderung eines feuchten Wundmilieus bei trockenen, roten, granulierenden Wunden
- Schmerzlinderung bei Verbrennungswunden, u.a.

Anwendung:
Reinigen Sie die Wunde gemäß dem lokalen Protokoll. Cutimed Gel lässt sich leicht mit dem Applikator oder mit einem (sterilen) Spatel auftragen. Es klebt nicht an der Wunde und lässt sich leicht auf dem Wundbett verteilen.

Tragen Sie je nach Art der Wunde mehr oder weniger Gel auf (Hinweis: Die Verwendung eines Hydrogels macht die Wunden feuchter, so dass die Gefahr besteht, dass die Wunden zu nass werden oder die Wundränder aufweichen). Bedecken Sie das Gel mit einem sekundären Verband, vorzugsweise einem, der ein feuchtes Wundmilieu aufrechterhält.

Entfernung:
Cutimed Gel lässt sich leicht mit einer Gaze und/oder durch Spülung mit NaCl 0,9% oder sterilem Wasser entfernen. Die Menge des verwendeten Gels und die Häufigkeit des Verbandwechsels hängen vom klinischen Zustand der Wunde und der Menge der Wundflüssigkeit ab. Im Durchschnitt kann der Verband 1 bis 3 Tage lang an Ort und Stelle bleiben.